Saigon oder Ho Chi Minh City, war nur eine Zwischenstation. Ich kam aber endlich in den Genuß einer originalen Pho Suppe. Und das ist schon noch mal ein anderer Schnack. Viel vollmundiger. Die Stadt ist sonst auch ganz schön Crazy. Sophia war 12 Jahre zuvor schon mal hier. Wir wohnten nahe am totalen Bumms. Ein Club nach dem anderen mit Tänzer, Tänzerinnen und Prostituierten. Fische im Aquarium die einem die alte Haut ab essen. Party, Party, Party.
Ein bis zweimal da durchlaufen reicht dann auch. Aber die Zweimale springt einem der Wahnsinn des Menschen an und irgendwie feier ich sowas. Zugunsten der fragwürdigen Arbeitsbedingungen, könnte ich auch gerne darauf verzichten. Ansonsten sind die verwinkelten, engen Gassen zwischen den Häusern unglaublich. Alle Fenster und Türen stehen auf, sodass in jedes Wohnzimmer hinein gesehen werden kann. Keine Privatsspähre also. Alles mal wieder wie im Film.
Tagsüber vertraten wir uns die Beine im Wiedervereinigungs Palast. Ganz schön Ostalgisch, sowie auch die Darstellungen einiger kommunistischer Plakate in der Stadt. Dies Alles hat wenig mit dem Rest von Vietnam zu tun. Für uns ging es aber weiter nach Taipeh.
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