ab nach Bangkok
Mit einer Träne im Knopfloch verließen wir unsere WG und in der Früh ging es wieder mal zum Airport Denpassar. Dieses mal über die App „Gojack“ gebucht. „AirAsia“ die bekannteste Airline (2x wurde das Gepäck gewogen) lässt leider nur 7kg Handgepäck zu und so mussten wir unser Gepäck um 3kg reduzieren. Eine sehr lustige Aktion. Alles, von Jacke, Pullover bis hin zur Hose wurde angezogen. Die Gesamte Elektronik wurde in die Jackentasche verstaut. Zunächst ging es nach Bangkok.
Umgebung
Auch Bangkok haben wir im letzten Jahr schon besucht. Es gibt aber in dieser Stadt und im Umfeld sehr viel zu entdecken. Selbst dieses Mal haben wir wieder nicht alles geschafft. Einen Tempel hatten wir noch auf unserer Liste. Den Wat Arun und am Abend gönnten wir uns zwei Colas für 30€ auf der Rooftop Bar. Ein phenomenaler Ausblick. Um dort nach oben zu gelangen ist die Einhaltung des Dresscodes erforderlich. Leider war uns das vorher nicht bekannt. Aber auch hierfür gibt es Lösungen. Bevor es hochging musste ich an einem vor dem Gebäude stehendem Stand eine Hose, sowie Hemd für 10€ ausleihen. Nach langer Suche wurde was passendes gefunden und es ging zuerst in den 50. und danach in den 60. Stock. Ungefähr, jedenfalls hoch hinaus.



mit dem Nachtzug nach Chiang Mai
Schon einige Tag vorher buchten wir unser Ticket Online für den Nachtzug von Bangkok nach Chiang Mai. Ein Abenteuer, das ich jedem ans Herz lege. Die Station liegt sehr weit außerhalb von Bangkok. Der Bahnhof gleicht einem Airport und es gibt verschiedene „Gates“ für die Züge. Im Zug selbst wurden schon alle Betten vorbereitet, bis auf unsere. Nach etwas geduldigem Warten waren dann auch unsere Betten bezogen. Viel Geduld sollte auf jeden Fall mitgebracht werden, wenn dieses Land bereist werden möchte. Zu empfehlen sind die unteren Betten. Diese sind größer, mit Fenster und deswegen auch sehr begehrt. Insgesamt sind diese Züge schnell ausgebucht und sollten früh gebucht werden. (Online möglich)
20 Uhr fährt der Zug pünktlich los. Nach einer guten Portion Schlaf wird gegen 7 Uhr mit einem lauten „WakeUp“ aufgestanden. Die Betten werden umfunktioniert zu Sitzplätzen und das vorbestellte Frühstück wird serviert. Wer es noch eine Stunde ohne aushält, kann sich das Menü sparen. Zu meiner Überraschung kamen wir pünktlich 9 Uhr in Chiang Mai an.
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