Ankunft
Angekommen am Hafen von Surigao und wie schon erwähnt, sind dies keine schönen Orte. Wir mieteten uns direkt dort jeweils einen Scooter, um diese bei der Abreise auch direkt wieder abgeben zu können. Zum ersten Mal ging es also samt Backpack gleich auf den Scooter. Im Vorfeld buchten wir eine Unterkunft über AirBnb in der Mitte der Insel, am Meer gelegen. Also hin da.
Unterkunft und Umgebung

Die Straßen sind richtig gut und ein Meer aus Palmen ebnete den Weg. Die Landschaft ist traumhaft, bis der Regen einsetzte und wir im strömenden Nass, uns zu der Unterkunft kämpften. Diese lag so direkt am Meer, dass wir aus dem Fenster herraus auf die Wellen schauten. Am Strand war Niemand zu sehen. Wir gönnten uns hier ein paar Tage der Ruhe. Denn der Nachteil war, dass 15 Minuten Fahrt zu den nächst gelegenden Restaurants oder Shops auf sich genommen werden musste. Dafür lag sie dicht an einem bekannten Strand, an dem natürlich geschaffenen Pools, ein kleines Naturwunder darstellten.
Wir zogen weiter zu einem Surfernest. Aber das Wetter war gegen uns. Das Essen war sehr gut dort, aber teuer und eigentlich suchten wir was anderes, als diese „Fancy“ touristischen Orte.
Erdbeben!
Als wir dann unsere Pizza aufgegessen hatten, fing die Holz- Konstruktion, unter der wir saßen, an zu wackeln. Erdbeben! Hab ich so noch nicht erlebt. Selbst die Locals hatten Angst. Denn 2019 zerstörte ein Typhoon die gesamte Umgebung. Nach so einem Erdbeben besteht immer die Gefahr eines Tsunamies. In den folgenden Tagen folgten mehrere Nachbeben auch in der Nacht. Später erfuhren wir, dass nach dem ersten Beben, Locals wie auch Touristen die dicht am Meer wohnten, ins Landesinnere fuhren und dort auf Entwarnung warteten.
Alles ganz schön aufregend und so richtig warm wurden wir nicht mit dieser Insel. Also gaben wir unsere Scooter wieder ab und es ging mit der Fähre weiter nach Panglao.
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