
Ankunft und Start der Reise
Vom Flughafen nach Ubud hat es richtig lange gedauert. Der Verkehr war dicht. Es gibt keine Regeln, aber es funktioniert. Und das finde ich schon wieder sympathisch. Leider setzt sich der Verkehr in Ubud fort. Trotzdem haben wir es genossen uns wieder im süd-ost asiatischen Teil der Erde aufzuhalten. Das erste Essen hat uns ein breites Lächeln in unser Gesicht gezaubert. Nasi Goreng ist hier das Nationalgericht.
Den Gedanken, dass wir jetzt ein Jahr unterwegs sind, konnten und können wir nach wie vor nicht fassen. Das kann am Anfang Ängste auslösen und die Entscheidung in Frage stellen. Uns hat geholfen zu sagen, dass wir erstmal zwei Wochen im Urlaub sind.

Unterkunft
Unsere erste Unterkunft entsprach einer typisch balinesischen Familien Unterkunft. Unser super freundliche Gastgeber „Gusti“ erklärte uns die Ausrichtung der Häuser nach Himmerlsrichtungen. Im Zentrum ein offenes Gebäude, das für Familienfeste, sowie Aufbarren und Abschied nehmen der Verstorbenen steht. Diese werden dann später, während einer Zeremonie, verbrannt.
Umgebung
Da wir noch nicht sicher waren im Umgang mit dem Scooter, haben wir es leider verpasst die umliegenden Wasserfälle zu besuchen. Ubud lädt trotzdem zum spazieren ein. Vorbei an Reisfeldern und Tempeln gibt es einen schönen „Walk“ außerhalb der Stadt.



der Verkehr
Der Verkehr ist abschreckend. Zum ersten mal wurden wir mit diesen Massen an Scootern konfrontiert. Auf den engen Gehwegen drängelten wir uns an den anderen Touris vorbei. Die ersten hatten Wunden an Armen und Beinen durch Umfälle mit dem Scooter. Eine Frau habe ich gesehen, wie sie sich mit ihrem Gefährt auf die Straße schmiss. Wir warteten lieber auf eine bessere Gelegenheit mit dem Scooter fahren anzufangen.



Monkey Forest
Einzigartig, aber auch fragwürdig ist da dann doch die Sehnsucht nach dem Anglotzen von Tieren, die so noch nicht gesehen werden konnten. Also ab zum Monkey Forrest. Das macht schon Spaß, die Affen beim „Lausen“ zuzusehen oder wie sie innerhalb der Gruppe mit den Affenbabys aggieren. Zuzusehen wie sie sich heimlich an Rucksäcke schleichen und alles Essbare stibitzen. Die Analge ist schön gemacht, wie in einem Urwald läuft man durch das real gewordene Dschungelbuch.
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