• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
Mitch vor Ort

Mitch vor Ort

Erfahrungen / Berichte / Tipps

  • Home
  • Reiseberichte
  • Reisevorbereitung

Laos

Vientian – Laos

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Nach der Ankunft mit dem Zug, eine Horde von rufenden Taxi – und Busfahrern. Wir wählten den Bus. Dieser fuhr dann auch nur bis zur zentralen Busstation. Es ging zu fuß weiter zu unserer Unterkunft. In Vientiane geht so ziemlich garnichts. Wir haben uns zur Überbrückung ne Massage gegönnt. Es gibt ein paar Monumente aus der französischen Zeit, die besucht werden können. Aber eigentlich macht man es, weil nichts anderes gemacht werden kann. Für uns war der einzige Vorteil, dass die Stadt einen Flughafen hat. Das klingt jetzt ein wenig bescheuert, aber tatsächlich war es vorteilhafter mit dem Flieger nach Bangkok zu fliegen und ein paar Stunden später, mit dem nächsten Flieger in Siem Reap, in Kambodscha zu landen. Die mörder Busfahrt von mehr als 10h auf sich zu nehmen, war keine Option und die Straßen sollen mehr als schlecht sein.

Kategorie: Laos

Vieng Vang – Laos

2024 by Mitch Kommentar verfassen

die neue Zugstrecke

Es ging alles gut;) Die Trainstation liegt außerhalb von Luang Prabang. Ticket und ShuttleBus kauften wir, quasi im „Vorbeigehen“, auf dem Weg zur Unterkunft. Der MiniBus kam pünktlich und wir waren mehr als pünktlich an der Zugstation. Die Abwicklung funktioniert ähnlich wie bei einem Flughafen. Passkontrolle, Gepäckkontrolle und Körperscan. Irgendwann öffnet sich das große Gate und im zackigen Tempo soll dann auch jeder an seinem Platz stehen. Der Zug hält da wo er soll und somit steht auch gleich jeder vor dem richtigen Wagon. Begleitet vom Zugpersonal soll auch beim Besteigen des Zuges nicht getrödelt werden.
Der Zug gleicht einem ICE. Die Chinesen haben diese Verbindung gebaut. Somit kann diese Fahrt in einer Stunde, statt wie früher mit dem Bus in 10 Stunden, geschafft werden. Nach Erreichen der Station von Vieng Vang, ging es mit dem Minibus zur eigentlichen Stadt. Wieder ne halbe Stunde entfernt. Teilen mit anderen Reisenden macht das ganze natürlich günstiger.

Unterkunft


An der Unterkunft angekommen begrüßten uns lächelnde Bauarbeiter, die damit beschäftigt waren einen Pool zu bauen, wo vorher mal ein Haus stand. Dies sollte natürlich später noch für Diskussionen sorgen. Wie gesagt die Preise für Unterkünfte sind höher als in Thailand oder Indonesien. Die Ausstattung war o.k. Nachdem dann aber die Klobrille total lose war und das Waschbecken nur noch an einer Schraube hing und drohte abzukippen, wechselten wir das Zimmer. Dieses war dann wieder o.k.,ok.:)

Umgebung


Also Vieng Vang ist ein Loch. Man kann es irgendwie vergleichen mit einer Wüstenstadt. Nur das keine Wüste drum herum liegt, sonder eine grüne, bergige mit Kastfelsen versehene Landschaft. Ein Scooter ist hier wieder ne gute Wahl, aber man muss sich auf einiges gefasst machen. Eine Brücke bestand nur aus Brettern mit Löchern dazwischen, so groß wie der Reifen. Ich weiß auch nicht warum wir nicht stecken geblieben sind, aber es hat funktioniert. Die Straßen die in den Norden führen sind komplett kaputt. Riesige Schlaglöcher und es ist so staubig, dass man nur mit halb geöffnetten Augen dort lang kurvt. Am Anfang schützt die Sonnenbrille noch, aber wenn es dunkel wird hat man keine Chance mehr.

Water Cave

Ich besuchte im Norden nur die Water Cave. Mit einem Tube-Truckreifen ging es in einer Höhle die Stockduster war. Eine Lampe für den Kopf hab ich mitbekommen. Die Schwimmweste hab ich mir dann sicherheitshalber selbst umgeschnallt. Da ich spät dort ankam, war ich dann alleine in dieser Höhle. War schon beängstigend. Wie ich später erfuhr geht eigentlich ein Guide mit. Die waren aber schon draußen versammelt am Tisch stehend, mit einer Lao-Beer Hülse in der Hand.

Viewpoint


Den Weg über die genannte Brücke bringt einen zu der schöneren Seite. Eine Wanderung zu einem der Viewpoints ist absolut zu empfehlen. Die Temperaturen sind sehr schweißtreibend. Nach 1h klettern waren wir auf dem Berg angekommen. Tatsächlig ganz schön kaputt. Die Aussicht ist aber dafür unbeschreiblich. Die zerissene Laos Flagge weht im Wind und man genießt die mehreren Grüntöne der Reisfelder und Wälder, die sich mit dem grau der Kastberge abwechseln. Wie auch immer es da hoch gekommen ist, stand noch ein Vehicle als Fotomotiv zur Verfügung. Auf anderen Viewpoints waren es wohl auch Scooter. Und das macht diese Umgebung dann auch schon aus. Es gibt super viele Angebote an Aktivitäten um diese Stadt drum herum. Paddeln, Tubing, extrem viele Höhlen, Wasserfälle, Slip Line uvm. Ansonsten ist dies anscheinend ein Urlaubsziel für Chinesen und Koreaner. Deswegen auch die Zuglinie;) Die feiern sich da schön den Arsch ab. Die Musik wird aber zum Glück pünktlich 24 Uhr aus gemacht.

Chan Cave


Ich hab noch die Chan-Höhle besucht. Leider alleine, da an diesem Tag Sophia nicht das Zimmer verlassen konnte. Aber auch in dieser Höhle war ich bestimmt 15 Minuten ohne andere Besucher unterwegs. Aber nicht so gefährlich wie die Vorherige.
Nach lauter Diskussion über den Baulärm und abgewiesenem Discount verließen wir Vieng Vang wieder mit dem Zug, weiter in Richtung Vientiane der Hauptstadt von Laos.

Kategorie: Laos

Luang Prabang – Laos

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Ankunft

Nach 7 1/2h Slow Boat fahren kamen wir in Luang Prabang an. Der SlowBoat Anleger liegt etwas äußerhalb der Stadt, sodass eine Fahrt mit dem TukTuk folgte. Dieses bringt einen ins Stadtzentrum und von dort aus ging es zu Fuß zu unserer Unterkunft. Schon auf dem Weg ließ sich erkennen, dass ein anderer Teil Asiens erreicht wurde.

Unterkunft

Das Zimmer super klein, Unterkünfte sind in Laos allgemein etwas teuer. Das Gepäck schnell abgestellt und ab auf den Night Market. SlowBoat fahren macht sehr hungrig. Alles was das Herz begehrt gibt es dort zu finden. Eine scharfe Nudelsuppe tat ihr Gutes und weiter ging der Marktbesuch. Zur Abwechslung auch mal anderer Kitsch, als die übliche, dünne Stoffhose mit Elefantenmuster. Also schöne handwerklich gut gemachte Deko.
Da Laos unter dem Protektorat der Franzosen lag, gibt es viele Cafés mit franzsöischen Croissants im Angebot.
Ein gutes Frühstück am Morgen ist also schnell gefunden.

Highlight „Lichterfest“


Luang Prabang zu durchschlendern lohnt sich. Es strahlt eine gemütliche Athmosphäre aus, obwohl die Stadt sehr touristisch ist verläuft sich die Masse. Besonders voll war die Stadt bestimmt zusätzlich durch das jährlich stattfindende Lichterfest. Erst bei unserer Ankunft erfuhren wir von diesem Highlight. Jedes Stadtteil baut riesige Drachen aus Papier, mit Kerzen im Inneren. Auf rollenden Wägen werden diese von mehrere Männern gezogen. Die Kerzen werden dann abends angezündet und die vielen Drachen schreiten leuchtend durch die Straßen. Mit lautem Gebrüll, Musik oder Gesängen werden sie vorbei an einer Jury, die den Preis für den schönsten Drachen vergibt, bis zu einer Treppe, die hinunter zum Mekong führt, begleitet. Dort werden die Drachen dann ins Wasser gesetzt. Feuerwerk kündigt ihren Weg über den Mekong an.
Ein anderer Brauch ist es sehr aufwendig gestaltete Blumengestecke, mit Räucherstäbchen und Kerzen versehen, ebenfalls angezündet auf das Wasser des Flusses zu geben. Dadurch werden Wünsche und Gebete auf die Reise gebracht. Die ganze Stadt ist daran beteiligt, alle Tempel sind mit Kerzen erleuchtet, der Mekong leuchtet durch die Kerzen der „Körbchen“ und Drachen. Ich weiß es gibt genügend „Lichternächte“ Deutschland, aber nur mit dem Schein der Kerzen hat es dann doch nochmal was besonderes. Vor allem, da jeder Einwohner mit eingebunden ist, die alle Besucher willkommen heißen. Wir setzten unser Körbchen ebenfalls auf das Wasser und gaben unseren Wünschen dadurch einen Anstoß.

Umgebung

Leider kam es dann dazu, dass ich am nächsten Tag an der Toilette gefesselt war. Sophia leihte sich in der Zeit einen Scooter aus und kam begeistert von einer Fahrt zu einem Wasserfall wieder. Die Weiterfahrt auf der neu gebauten Zugstrecke, würde also spannend für mich werden.

Kategorie: Laos

mit dem Slow Boat nach Laos

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Vorbereitung

Im Hotel haben wir unser „Visa on Arrival“ schon vorbereitet. Zwei Dokumente müssen hierfür ausgefüllt werden. Außerdem brauchten wir nun das erste Mal ein Passbild. Welche wir schon vor der Reise haben machen lassen.

über die Grenze

In der Früh um 5 Uhr morgens wurden wir mit einem Mini Van abgeholt. Es ging in 3h zur Grenze von Thailand.
Nach der Ausreise mit dem Bus durchs Niemannsland zur laotische Grenze.

Wieder mit „Mini Van“ weiter zum Ableger des Bootes in Ban Houayxay. Ein „Guide“ hat uns seit der Grenze begleitet und nutzte nun ihre Chance thailändisches Geld in laotisches Geld zu tauschen oder SIM Karten zu verkaufen. Wie jeder mag können diese Angebote angenommen werden. Es sollte aber immer ein Auge auf das Boot geworfen werden. Egal was der Guide sagt. Sobald Boote bestiegen werden, sollte die Chance auf einen guten Sitzplatz nicht verpasst werden.

gut zu wissen

Die fahrt führt über den Mekong 6h bis zu einer Zwischenstation mit Übernachtung. Ein Ort Namens Pak Beng . Wir buchten schon vorher eine Unterkunft. Es ist aber glaube ich ratsamer sich vor Ort eine zu suchen. Das kann die hälfte billiger werden. Am nächsten Tag um 9 Uhr geht es mit dem Boot weiter. Und auch hier zählt, früher da sein guter Sitzplatz. Ein anderes Boot anderer Bauart. Indem es sich absolut nicht empfielt hinten zu sitzen. Der Motor ist so laut und die Fahrt dauert noch länger als die Erste.

über den Mekong

Wenn ich mir überlege, dass wir fast den Nachtbus genommen hätten, dann hätte ich das hier verpasst. Es ist wirklich einmalig über diesen Fluss zu schippern und mit vielen Leuten auf engstem Raum. Links und Rechts die grünen Berge und viele Rinderherden am Wasser. Das erste Boot hatte noch Tische mit Vierersitzen. Es gleichte einer Klassenfahrt. Viele tranken viel Bier und waren am Ende dann auch schon ganz schön angedüdelt. Das zweite Boot weniger gut ausgestattet. Die Toiletten aber auf Beiden überraschend gut.
Die Boote halten immer Mal zwischendurch, da Locals zusteigen von Land aus oder von anderen Booten.
Es wird alles mögliche Transportiert. Bis hin zu Motorrollern.
Und hier sitz ich nun auf dem Boot. Schreibe diesen Blog. Noch 5h fahrt vor uns. Neben mir spielen laotische Kinder.

Kategorie: Laos

Seitenspalte

Da sind wir !

Amed Beach Boys

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Amed-Beachboys.mp3

Bali Salsa Bar

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Amed_sued.mp3

Bali Culture Park

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Bali-Culture-Park.mp3

Bali Kecak Dance

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Bali-Kecak-Dance.mp3

Luang Prabang Kids Band

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Luang-Prabang_Kids-Band.mp3

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum