• Zur Hauptnavigation springen
  • Zum Inhalt springen
  • Zur Seitenspalte springen
Mitch vor Ort

Mitch vor Ort

Erfahrungen / Berichte / Tipps

  • Home
  • Reiseberichte
  • Reisevorbereitung

Mitch

Cebu – Philippienen

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Ankunft

Die Philippinen hatten wir eigentlich garnicht auf dem Schirm. Da wir im Februar unseren Tauchkurs unterbrechen mussten, wollten wir hier unsere „Open Water Diver“ Lizenz erhalten. Gelandet mit dem Flugzeug in der Stadt Cebu-City auf der Insel Cebu übernachteten wir für sehr wenig Geld, in eine Art „Kapsel Dorm“. Jeder Schlafplatz hatte seine eigenen vier Wände. Diese kleinen Kapseln waren dann auf engsten Raum überneinander gestapelt. Ähnlich wie umkleidete Hochbetten.

Cebu-City nach Maya

Nach sehr wenig Schlaf ging es weiter zum zentralen Busbahnhof. Mit Grab leicht zu erreichen. Dort besteht die Auswahl von Bussen mit oder ohne Klimatisierung. Mit großen Schilder in der Frontscheibe wird die Endstation angegeben. Wir nahmen einfach den nächsten der los fuhr. Führ wenig Geld ging es zum Maya Hafen im Norden der Insel. Die angegebene 4,5h Fahrtzeit können sich auf 6h ziehen. Es ist aber ein buntes Treiben während dieser Fahrt, sodass die Fahrt absolut machbar ist. Aufgrund des Verkehrs sind andere Transportmöglichkeiten nicht schneller. Außerdem ist die Fahrt ein guter Einstig in das Leben der Philipinos. Die zum Glück sehr gut englisch sprechen, was vieles erleichtert.

Umgebbung

Sofort fallen die vielen Kirchen in jedem Dorf auf, sowie die vielen Basketballkörbe. Zweiteres machte mir diese Region gleich sympathisch. Die Phillipinen sind absolut Basketball verrückt. Den katholischen Glauben haben die Spanier angeschleppt. In einigen der genannten Kirchen sind Darstellungen der Kolonialisierung als „Überbringer des Christentums“ und „dankbares Geschenk“ abgebildet. Ansonsten bietet sich eine schöne Aussicht auf die Landschaft und döst dabei auch gerne mal ein.

mit der Fähre nach Malapascua

Angekommen am Hafen erwischten wir zum Glück die letzte öffentliche Fähre 16:45 Uhr. Diese wartet eine unbestimmte Zeit, um die Plätze voll zu bekommen. Zunächst sah es nicht so aus und wir hätten 2000 Pesos bezahlen müssen. Im letzten Moment rauschte eine sechsköpfige Familie an und der Preis sank auf 400 Pesos pro Person. Wolken zogen auf, es begann zu regnen, dunkelheit setzte ein, die Wellen wurden stärker und wir wurden nass. Völlig durch und froh angekommen zu sein, landeten wir auf der Insel Malapascua.

Kategorie: Philippienen

Taipei – Taiwan

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Ankunft

Der Airport von Taipei liegt eine Stunde außerlhalb von der Stadt entfernt. Es lohnt sich einen „Fun Pass“ zu kaufen. Gibt es an jedem Metro- Schalter und kann in jedem 7Eleven aufgeladen werden. Mit dieser Karte können alle öffentlichen Transportmöglichkeiten genutzt werden. Jeweils beim Ein- und Aussteigen einmal abscannen. So landeten wir schnell und günstig in der City.

Unterkunft

Zum Glück haben wir ein AirBnB zuvor gebucht. Die Preise für Unterkünfte lassen einem die Ohren schlackern. Günstig ist das nicht und oft ist sehr viel ausgebucht. Warum, wissen wir bis heute nicht.

Begegnungen

Wir waren lediglich dort, da unsere Freunde July und Jochen dort Urlaub machten. Wir freuten uns Sie dort zu treffen. Es ist ja schon etwas besonderes, sich am anderen Ende der Welt zu begegnen.

Umgebung

Leider hat Ihnen, so wie uns, Taipei überhaupt nicht gefallen. Es hat leider nur geregnet. Wir probierten das lokale Essen in der Nähe eines Food-Markets. Das schlechteste was wir bisher gegessen haben. Null Gewürze, alles sehr pfade. Die Gerüche des Food-Marktes sind teilweise eine Überstrapazierung der Geruchsnerven. Gutes Essen ist mit einer anstrengenden Suche verbunden.

Das einzig Überraschende was ich für mich feststellen konnte war, dass es mir sehr ruhig vorkam auf den Straßen, also ungewöhnlich für eine MegaCity. Die Gebäude sind in einem einheitlichen Grau und typisch schmal gehalten. Das Leben ist von außen betrachtet unspanned, da keine Spannungen vorliegen und ist vergleichbar mit dem europäischen, westlichen Lebensstil. Die Englischkenntnisse der Einwohner sind eher bescheiden, sodass die Kommunikation teilweise schwierig war. Ein Glück für uns, das July irgendwann mal in China studierte und nun aus Gedächtnihöhlen chinesische Wörter rausploppten. Das fand ich ganz schön beeindruckend.

gut zu wissen

Achso. Rauchen ist vor Geschäften nicht erlaubt. Zwischen Gehweg und Straße scheint der Kompromiss zu liegen.

Highlights

Wir besuchten die Chiang-Kai-shek Gedächtnishalle. Im unteren Teil der Halle befindet sich ein sehr gutes Museum über die Geschichte der Stadt. Der Besuch des Viertels Old-Town ist zu empfehlen. Viele Stände zum flanieren und es strahlt eine ruhige Atmosphäre aus. Zum Glück schien dort mal die Sonne und machte den Spaziergang sehr angenehm.


Unsere Freunde begleiteten uns noch nach Jiufen. Eine Stadt an der Küste mit einer grünen, bergigen Landschaft. Nach einer Wanderung verabschiedeten wir die Beiden und wir übernachteten dort, um am nächsten Tag Taiwan wieder zu verlassen. In unserer 12 Grad kalten Unterkunft benutzten wir die eigentliche Klimaanlage als Heizung. Was zum Glück möglich war. Also nix wie wech und ab auf die wärmeren Philippinen.

Kategorie: Taiwan

Saigon – Vietnam

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Saigon oder Ho Chi Minh City, war nur eine Zwischenstation. Ich kam aber endlich in den Genuß einer originalen Pho Suppe. Und das ist schon noch mal ein anderer Schnack. Viel vollmundiger. Die Stadt ist sonst auch ganz schön Crazy. Sophia war 12 Jahre zuvor schon mal hier. Wir wohnten nahe am totalen Bumms. Ein Club nach dem anderen mit Tänzer, Tänzerinnen und Prostituierten. Fische im Aquarium die einem die alte Haut ab essen. Party, Party, Party.
Ein bis zweimal da durchlaufen reicht dann auch. Aber die Zweimale springt einem der Wahnsinn des Menschen an und irgendwie feier ich sowas. Zugunsten der fragwürdigen Arbeitsbedingungen, könnte ich auch gerne darauf verzichten. Ansonsten sind die verwinkelten, engen Gassen zwischen den Häusern unglaublich. Alle Fenster und Türen stehen auf, sodass in jedes Wohnzimmer hinein gesehen werden kann. Keine Privatsspähre also. Alles mal wieder wie im Film.
Tagsüber vertraten wir uns die Beine im Wiedervereinigungs Palast. Ganz schön Ostalgisch, sowie auch die Darstellungen einiger kommunistischer Plakate in der Stadt. Dies Alles hat wenig mit dem Rest von Vietnam zu tun. Für uns ging es aber weiter nach Taipeh.

Kategorie: Vietnam

Angkor Wat – Kambodscha

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Ankunft

Ohh neeeiiinnn! Rucksack im Taxi liegen lassen! Das war unsere Ankunft nach einer Stunde Taxi fahrt. Der neu gebaute Flughafen liegt weit außerhalb der Stadt, um den Erhalt der Tempelanlagen sicher zu stellen. Die Zoll Beamten waren absolut unfreundlich und grimmig. Es ist sehr von Vorteil 100$ oder € mit dabei zu haben. Es gibt zwar gleich einen Bankschalter, aber ich will nicht wissen was der Service kostet. Das Geld wird fürs 30€ teure Visa benötigt.
Wir haben einen Reisenden aus Deutschland getroffen, der kurz zurück in der Heimat war und hatte somit 100€ für uns. Das Geld konnten wir ihm dann gleich zurück paypalen.

Glück im Unglück

Tja und dann der Rucksack weg. Zum Glück hatte ich mir die Nummer von dem Taxifahrer geben lassen, falls wir wieder zum Flughafen müssen. Der Fahrer war gerade mal 5 Minuten los, da riefen wir ihn an. Wir bettelten, dass er am besten gleich zurück kommt. Im Rucksack befand sich die hälfte meiner Technik. Er wollte natürlich Geld und kam dann doch tatsächlich gleich zurück. Geld wollte er dann doch nicht und ich hatte zum Glück meinen Rucksack wieder.

Unser Vermieter war Franzose und erzählte uns während der Wartezeit die Geschichte Kambodschas, die eng mit der von Laos verbunden ist. Erschütternde Zustände bis in die 90ziger.
Also die Zollbeamten, der Rucksack und die Geschichte hinterließen erstmal ein mulmiges Gefühl.

drei Tage Angkor War

Wir leihten uns am nächsten Tag einen Scooter und besorgten uns ein Ticket für die Tempelanlagen von „Angkor Wat“. Für drei Tage legste 60€ pro Ticket hin. Aber es lohnt sich. Vom Franzosen haben wir nen guten Plan für jeden Tag bekommen und düsten die Reisfelder und Wälder entlang zu den einzelnen Stationen.
Die erste Anlage ist zu gleich die Größte. Jeder Stein hat eingehauene Reliefs. Eine Wahnsinns Arbeit muss das gewesen sein. Die nächsten Tempelanlagen können dies aber noch toppen. Wenn Moos und Wurzeln sich in diese Gebäude einpflanzen, sind große Augen und staunende Kinnlage die erste spontane Reaktion. Es ist eine einzigartige Atmosphäre. Ich hätte gerne mal ne Minute gesehen, wie das Leben in den Tempelanlagen zwischen dem 9. und 12. Jhd. ausgesehen hat.

Umgebung

Außerdem waren wir noch schwimmen direkt an einem Wasserfall. Insgesamt haben die drei Tage gerade so gereicht. Also anders als bei unserem Rhythmus, sollte früher aufgestanden werden.

Essen gibt es sehr gutes am Nachtmarkt. Hier kamen wir auch wieder mit Locals ins Gespräch und dadurch wurde das mulmige Gefühl zu Anfang wieder in besondere Begegnungen umgewandelt. Trotzdem ist ein wachsames Auge ratsam. Ich denke es wird gerne mal was extra berechnet, ein anderer Wechselkurs genommen und somit versucht extra Geld zu verdienen. Das zählt auch für Laos. Ich nehms keinem übel, ich würde es bestimmt auch versuchen, aber bezahlen will ich auch nicht.
Achso. Es ging dann mit dem TukTuk den langen Weg zurück zum Flughafen. Unterwegs tröpfelte ordentlich Benzin aus dem Moped raus. War spannend, aber hat geklapp.

Kategorie: Kambodscha

Vientian – Laos

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Nach der Ankunft mit dem Zug, eine Horde von rufenden Taxi – und Busfahrern. Wir wählten den Bus. Dieser fuhr dann auch nur bis zur zentralen Busstation. Es ging zu fuß weiter zu unserer Unterkunft. In Vientiane geht so ziemlich garnichts. Wir haben uns zur Überbrückung ne Massage gegönnt. Es gibt ein paar Monumente aus der französischen Zeit, die besucht werden können. Aber eigentlich macht man es, weil nichts anderes gemacht werden kann. Für uns war der einzige Vorteil, dass die Stadt einen Flughafen hat. Das klingt jetzt ein wenig bescheuert, aber tatsächlich war es vorteilhafter mit dem Flieger nach Bangkok zu fliegen und ein paar Stunden später, mit dem nächsten Flieger in Siem Reap, in Kambodscha zu landen. Die mörder Busfahrt von mehr als 10h auf sich zu nehmen, war keine Option und die Straßen sollen mehr als schlecht sein.

Kategorie: Laos

Vieng Vang – Laos

2024 by Mitch Kommentar verfassen

die neue Zugstrecke

Es ging alles gut;) Die Trainstation liegt außerhalb von Luang Prabang. Ticket und ShuttleBus kauften wir, quasi im „Vorbeigehen“, auf dem Weg zur Unterkunft. Der MiniBus kam pünktlich und wir waren mehr als pünktlich an der Zugstation. Die Abwicklung funktioniert ähnlich wie bei einem Flughafen. Passkontrolle, Gepäckkontrolle und Körperscan. Irgendwann öffnet sich das große Gate und im zackigen Tempo soll dann auch jeder an seinem Platz stehen. Der Zug hält da wo er soll und somit steht auch gleich jeder vor dem richtigen Wagon. Begleitet vom Zugpersonal soll auch beim Besteigen des Zuges nicht getrödelt werden.
Der Zug gleicht einem ICE. Die Chinesen haben diese Verbindung gebaut. Somit kann diese Fahrt in einer Stunde, statt wie früher mit dem Bus in 10 Stunden, geschafft werden. Nach Erreichen der Station von Vieng Vang, ging es mit dem Minibus zur eigentlichen Stadt. Wieder ne halbe Stunde entfernt. Teilen mit anderen Reisenden macht das ganze natürlich günstiger.

Unterkunft


An der Unterkunft angekommen begrüßten uns lächelnde Bauarbeiter, die damit beschäftigt waren einen Pool zu bauen, wo vorher mal ein Haus stand. Dies sollte natürlich später noch für Diskussionen sorgen. Wie gesagt die Preise für Unterkünfte sind höher als in Thailand oder Indonesien. Die Ausstattung war o.k. Nachdem dann aber die Klobrille total lose war und das Waschbecken nur noch an einer Schraube hing und drohte abzukippen, wechselten wir das Zimmer. Dieses war dann wieder o.k.,ok.:)

Umgebung


Also Vieng Vang ist ein Loch. Man kann es irgendwie vergleichen mit einer Wüstenstadt. Nur das keine Wüste drum herum liegt, sonder eine grüne, bergige mit Kastfelsen versehene Landschaft. Ein Scooter ist hier wieder ne gute Wahl, aber man muss sich auf einiges gefasst machen. Eine Brücke bestand nur aus Brettern mit Löchern dazwischen, so groß wie der Reifen. Ich weiß auch nicht warum wir nicht stecken geblieben sind, aber es hat funktioniert. Die Straßen die in den Norden führen sind komplett kaputt. Riesige Schlaglöcher und es ist so staubig, dass man nur mit halb geöffnetten Augen dort lang kurvt. Am Anfang schützt die Sonnenbrille noch, aber wenn es dunkel wird hat man keine Chance mehr.

Water Cave

Ich besuchte im Norden nur die Water Cave. Mit einem Tube-Truckreifen ging es in einer Höhle die Stockduster war. Eine Lampe für den Kopf hab ich mitbekommen. Die Schwimmweste hab ich mir dann sicherheitshalber selbst umgeschnallt. Da ich spät dort ankam, war ich dann alleine in dieser Höhle. War schon beängstigend. Wie ich später erfuhr geht eigentlich ein Guide mit. Die waren aber schon draußen versammelt am Tisch stehend, mit einer Lao-Beer Hülse in der Hand.

Viewpoint


Den Weg über die genannte Brücke bringt einen zu der schöneren Seite. Eine Wanderung zu einem der Viewpoints ist absolut zu empfehlen. Die Temperaturen sind sehr schweißtreibend. Nach 1h klettern waren wir auf dem Berg angekommen. Tatsächlig ganz schön kaputt. Die Aussicht ist aber dafür unbeschreiblich. Die zerissene Laos Flagge weht im Wind und man genießt die mehreren Grüntöne der Reisfelder und Wälder, die sich mit dem grau der Kastberge abwechseln. Wie auch immer es da hoch gekommen ist, stand noch ein Vehicle als Fotomotiv zur Verfügung. Auf anderen Viewpoints waren es wohl auch Scooter. Und das macht diese Umgebung dann auch schon aus. Es gibt super viele Angebote an Aktivitäten um diese Stadt drum herum. Paddeln, Tubing, extrem viele Höhlen, Wasserfälle, Slip Line uvm. Ansonsten ist dies anscheinend ein Urlaubsziel für Chinesen und Koreaner. Deswegen auch die Zuglinie;) Die feiern sich da schön den Arsch ab. Die Musik wird aber zum Glück pünktlich 24 Uhr aus gemacht.

Chan Cave


Ich hab noch die Chan-Höhle besucht. Leider alleine, da an diesem Tag Sophia nicht das Zimmer verlassen konnte. Aber auch in dieser Höhle war ich bestimmt 15 Minuten ohne andere Besucher unterwegs. Aber nicht so gefährlich wie die Vorherige.
Nach lauter Diskussion über den Baulärm und abgewiesenem Discount verließen wir Vieng Vang wieder mit dem Zug, weiter in Richtung Vientiane der Hauptstadt von Laos.

Kategorie: Laos

  • « Vorherige Seite aufrufen
  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • Seite 4
  • Seite 5
  • Nächste Seite aufrufen »

Seitenspalte

Da sind wir !

Amed Beach Boys

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Amed-Beachboys.mp3

Bali Salsa Bar

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Amed_sued.mp3

Bali Culture Park

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Bali-Culture-Park.mp3

Bali Kecak Dance

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Bali-Kecak-Dance.mp3

Luang Prabang Kids Band

https://mitchvorort.de/wp-content/uploads/2024/04/Luang-Prabang_Kids-Band.mp3

  • Datenschutzerklärung
  • Impressum