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Mitch vor Ort

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Vorbereitung

2024 by Mitch Kommentar verfassen

Einleitung

Wir hatten ungefähr ein halbes Jahr Zeit die Reise vorzubereiten. Für die Organisation hat uns die Seite von geh-mal-reisen.de sehr geholfen. Da steht alles ausfürlich beschrieben. Darum gehe ich hier das Ganze nur kurz durch.

Flug

Geflogen sind wir mit der Airline „Scoot“ eine Tochterfirma der „Singapur“ Airline. Ich kann mich nicht beschweren. Wir buchten eine vegetarische Malzeit dazu. Es gibt kein Entertainment und kein Strom oder Wifi. Wer sich gut darauf vorbeitet, hält die 12h Flug locker durch. Gebucht haben wir die Flüge ein halbes Jahr vorher. Damit auch klar ist, dass wir es ernst meinen.

Arbeit

Als erstes ist natürlich der Arbeitgeber zu informieren. Manchmal ist eine Kündigung ja garnicht notwendig. Jedenfalls lohnt es sich im Vorfeld nochmals zu vergewissern, wie die Kündigungsfristen geregelt sind. Ist ein Termin in Sicht, ist der Gang zum Arbeitsamt der nächste Schritt. Das Online-Portal bietet Alles, umd dich drei Monate zuvor schon mal Arbeitssuchend zu melden. Hälst du diese Frist nicht ein, gibt es am Ende nur 9 Monate Geld, wie bei mir der Fall;) Dann wirst du einen persönlichen Termin erhalten. Je nach dem, wo du dich dann als Wohnhaft meldest, kann das Amt noch wechseln. Dem Bearbeiter sagst du was du vor hast. Außerdem möchtest du dein „Dispositionsrecht“ in Anspruch nehmen. Das heißt, dein Arbeitslosengeld wird für 4 Jahre auf Eis gelegt. Du wirst für einen Tag Arbeitslos gemeldet, sowie abgemeldet. Wenn du wieder zurück bist und das Geld in in Anspruch nehmen willst, dann meldest du dich. In dieser Zeit lebst du von deinem Ersparten.

Wohnung

Die Wohnung sollte rechtzeitig gekündigt werden und eine neue Meldeadresse muss her. Eine andere Option ist wohl die komplette Abmeldung aus Deutschland. Bot uns aber kein Vorteil. Einhergehend mit der Abmeldung ist ein Ort zum Verstauen der übrig gebliebenen Lieblingstücke notwendig. Sowie der Transport dorthin muss geregelt werden. Der Rest wird auf „Kleinanzeigen“ verhöckert. Es hat sogar viel Spaß gemacht. Nun, im Nachhinein, ist es ein Befreiungsschlag der wirklich gut überlegt sein sollte. Ich habe mich von Instrumenten getrennt. Das war wirklich sehr schwer für mich. Ich habe sehr gute Käufer gefunden, die mir dann Videos schickten, wie sie auf darauf musizierten. Manche Gegenstände haben wir auch verschenkt. Insgesamt ein sehr gutes Gefühl nur noch wenig zu besitzen.

Verträge

Wir haben unsere Versicherungen ordentlich aufgeräumt. Hier muss jeder selbst entscheiden was er braucht. Wir haben uns für eine gemeinsame Haftpflicht entschieden. Außerdem haben wir eine Reise Krankenversicherung abgeschlossen. Die „Young Travellers“ der Ergo- Versicherung. Diese ist für ein Jahr gültig und reicht als Nachweis, um sich von seiner gesetzlichen Krankenkasse zu verabschieden. Übrig geblieben sind also Haftpflich- und Reiseversicherung, sowie ADAC (aber nur wegen meines Gold-Status;) und Netflix;)

Wer ein KFZ besitzt, sollte früh die Versicherungen kündigen und rechzeitig anfangen sein Auto zu verkaufen und abzumelden. Ein schwieriger Punkt. Gerade wenn der das den Alltag beeinflusst. Ich habe es nicht geschafft meinen Bulli zu verkaufen und versuche das nach wie vor während der Reise.

Kreditbank

Wir haben ein gemeinsames, sowie einzelne Konten bei der DKB Bank. Am Monatsanfang buchen wir unser geplantes Geld für den Monat auf unser gemeinsames Konto. Als Budget setzten wir uns 1000 € für jeden, pro Monat. Inzwischen haben sich 1250 € als realistischer heraus gestellt. Als Kreditkarte nutzen wir unsere DKB Debit-Karten für unser gemeinsames Konto. Aktuell wurde die Karte von Sophia, durch Online Zahlung und Phishing gesperrt. Somit haben wir noch meine Karte als Backup. Dazu noch die Optionen unser beider Konten, jeweils mit Karte. In sehr seltenen Fällen hat die DKB Karte nicht funktioniert. Dann hat uns immer die Barclays Karte gerettet. Bei der DKB Karte haben wir am Anfang auch gerne vergessen, dass 50 € Minimum abgehoben werden müssen.

Gepäck

Wir reisen mit Handgepäck, also 10kg im Backpack. Damit kommen wir gut aus. Ich hab den Osprey Fairpoint 40 (neueste Version) als Backpack und dazu einen Osprey Daypack. Beide können miteinander verbunden werden, sodass es ein Backpack bleibt. Ein richtiger Vorteil. Gerade wenn es mal schüttet und der Regenschutz über den ganzen Backpack gezogen wird. Obwohl beide Rucksäcke sehr regenfest sind. Was ich besonders schätze, dass ich den Backpack wie einen Koffer aufschlagen kann.

Sophia hat den Lowe Alpine Cholatse ND35. Beide benutzen wir sogenannte „Cubes“. Die helfen Ordnung im Backpack zu schaffen. Ich hab mir mal total billige im „Tedy“ oder so geholt. Tatsächlich halten die immer noch. Ich hab zwei Stück. Einen kleinen Packwürfel für die Unterwäsche und Socken und einen Größeren für kurze Hosen und Shirts. Sophia hat viel mehr solcher Würfel. Das muss jeder für sich ausprobieren.

Kategorie: Allgemein

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