
Ankunft
Der Airport von Taipei liegt eine Stunde außerlhalb von der Stadt entfernt. Es lohnt sich einen „Fun Pass“ zu kaufen. Gibt es an jedem Metro- Schalter und kann in jedem 7Eleven aufgeladen werden. Mit dieser Karte können alle öffentlichen Transportmöglichkeiten genutzt werden. Jeweils beim Ein- und Aussteigen einmal abscannen. So landeten wir schnell und günstig in der City.
Unterkunft
Zum Glück haben wir ein AirBnB zuvor gebucht. Die Preise für Unterkünfte lassen einem die Ohren schlackern. Günstig ist das nicht und oft ist sehr viel ausgebucht. Warum, wissen wir bis heute nicht.
Begegnungen
Wir waren lediglich dort, da unsere Freunde July und Jochen dort Urlaub machten. Wir freuten uns Sie dort zu treffen. Es ist ja schon etwas besonderes, sich am anderen Ende der Welt zu begegnen.
Umgebung
Leider hat Ihnen, so wie uns, Taipei überhaupt nicht gefallen. Es hat leider nur geregnet. Wir probierten das lokale Essen in der Nähe eines Food-Markets. Das schlechteste was wir bisher gegessen haben. Null Gewürze, alles sehr pfade. Die Gerüche des Food-Marktes sind teilweise eine Überstrapazierung der Geruchsnerven. Gutes Essen ist mit einer anstrengenden Suche verbunden.



Das einzig Überraschende was ich für mich feststellen konnte war, dass es mir sehr ruhig vorkam auf den Straßen, also ungewöhnlich für eine MegaCity. Die Gebäude sind in einem einheitlichen Grau und typisch schmal gehalten. Das Leben ist von außen betrachtet unspanned, da keine Spannungen vorliegen und ist vergleichbar mit dem europäischen, westlichen Lebensstil. Die Englischkenntnisse der Einwohner sind eher bescheiden, sodass die Kommunikation teilweise schwierig war. Ein Glück für uns, das July irgendwann mal in China studierte und nun aus Gedächtnihöhlen chinesische Wörter rausploppten. Das fand ich ganz schön beeindruckend.
gut zu wissen
Achso. Rauchen ist vor Geschäften nicht erlaubt. Zwischen Gehweg und Straße scheint der Kompromiss zu liegen.
Highlights
Wir besuchten die Chiang-Kai-shek Gedächtnishalle. Im unteren Teil der Halle befindet sich ein sehr gutes Museum über die Geschichte der Stadt. Der Besuch des Viertels Old-Town ist zu empfehlen. Viele Stände zum flanieren und es strahlt eine ruhige Atmosphäre aus. Zum Glück schien dort mal die Sonne und machte den Spaziergang sehr angenehm.
Unsere Freunde begleiteten uns noch nach Jiufen. Eine Stadt an der Küste mit einer grünen, bergigen Landschaft. Nach einer Wanderung verabschiedeten wir die Beiden und wir übernachteten dort, um am nächsten Tag Taiwan wieder zu verlassen. In unserer 12 Grad kalten Unterkunft benutzten wir die eigentliche Klimaanlage als Heizung. Was zum Glück möglich war. Also nix wie wech und ab auf die wärmeren Philippinen.



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